Autoklau im Urlaub - Ein Horrorszenario für Jeden!

Da fährt man in den Urlaub, freut sich auf entspannte Tage mit den Liebsten und möchte am Besten die ganzen Alltag hinter sich lassen. Doch dann passiert es: Das Auto wird geklaut! Wir haben einen Kunden, dem genau das passierte.

 

Kühlungsborn, Juni 2016. Frau Maedger ist mit dem Wagen ihres Mannes und den gemeinsamen Kindern auf dem Weg zur Mutter-Kind-Kur und freut sich auf einige Wochen Entspannung und Erholung.

Das Auto bepackt mit tollen Sachen: Neben den herkömmlichen Koffern ist natürlich auch allerhand Spielzeug der Kinder verstaut. Ob Baggy, Fahrräder, Roller oder integrierte TV-Geräte, an denen die Kleinen während der Fahrt Filme schauen können - für alles ist gesorgt!

An der Ostsee angekommen wird natürlich erstmal das Zimmer begutachtet. Von dem Balkon aus hat man direkten Blick aufs Meer sowie den Parkplatz. Nach einem letzten kurzen Blick verschwendet Frau Maedger keinen weiteren Gedanken mehr an ihr Auto. Wieso auch? Der treue Fahrbegleiter steht sicher und gemütlich unter einer Straßenlaterne auf dem Klinikparkplatz, der mit einer automatisch von innen aufgehenden Schranke gesichert ist.

Doch wie das meist so ist, kommt alles anders…

Am 23. Juni 2016, ein ganz besonderer Tag, ist Frau Maedgers Geburtstag! Sie steht auf und öffnet die Balkontüren. Gemeinsam mit den Kindern möchte sie den morgendlichen Meeresausblick genießen. So kann jeder Geburtstag beginnen! Oder auch nicht. Ihr Blick schweift vom Meer zum Parkplatz und sie muss zwei Mal hinschauen, um zu verstehen, was passiert ist: Unter der Straßenlaterne findet sie nichts mehr. Das Auto ist weg.

Und so ging es weiter:

Zunächst traut Frau Maedger ihren Augen nicht. Geschockt sprintet sie los und informiert das Kurhotel, ihren Mann und die Polizei. Nur wenige Minuten nach dem Anruf, stehen die Beamten schon mit Frau Maedger auf dem Parkplatz und nehmen die Zeugenaussage auf. Währenddessen findet der Hausmeister des Kurhotels Beweise im nächsten Gebüsch: Teile der Laterne und des Autos. Die Situation wird langsam klar.

Der Dieb hat vor dem Diebstahl die Laterne manipuliert, um in Ruhe und vor allem im Dunkeln vom Klinikparkplatz fahren zu können. Zudem muss er vor der Entwendung des Autos, den Parkplatz ausspioniert haben, da er wusste, dass sich die Schranke automatisch von innen öffnet. Frau Maedger beginnt nach der ersten Panik mit dem nächsten logischen Schritt: Sie informiert uns, ihre Versicherung, die DEVK Dirk Weidensdorfer. Wir beginnen sofort mit der Arbeit und kümmern uns persönlich um den Versicherungsfall. Unser Ziel war es, dass Frau Maedger samt Kinder ihre Kur entspannt fortsetzen kann.

Wieder zu Hause angekommen beginnt die Familie die Kindersachen aus dem Auto zu ersetzen. Außerdem muss ein neues Fahrzeug besorgt werden. Wochen später, während der Abholung des neuen Wagens, erhält die Familie einen Anruf der Polizei: Das Auto wurde gefunden! Zu allem Unglück wurde der Großteil des gesuchten Wagens, außer der Motor, nicht gefunden oder verbrannt. Nur Teile des Nummernschildes waren noch übrig und halfen bei der Identifikation des Wagens.

Das Auto wurde also wiedergefunden und die Familie konnte ihre Kur, trotz des Diebstahls, fast vollständig beenden. Während sie sich von dem Schrecken erholten, übernahmen wir den Großteil der Schadensfall-Kommunikation.

Getreu unserem Motto „Gesagt. Getan. Geholfen"!